Salonmusik ist in erster Linie Unterhaltungsmusik, die in unzähligen kleinen
und großen Cafés und Tanzlokalen zwischen Berlin, Paris und Wien in der
ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gespielt wurde.
Dabei ist der im Namen versteckte "Salon"
durchaus ironisch zu verstehen, ebenso wie die Musik selbst: Sie sprüht
förmlich vor Witz und glänzendem Effekt und ist sozusagen eine bürgerliche
Parodie auf die vornehmen Gepflogenheiten, die in den Salons adliger Kreise
kultiviert wurden.
Das Fehlen einer verbindlichen Regelung führte schon immer zu den
unterschiedlichsten Besetzungen von Salonorchestern. Grundlage bildet dabei
häufig das Trio aus Klavier, Violine und Violoncello. Ein schöner
Klang entsteht beim Ergänzen des Klaviers durch ein
Akkordeon, und auch die Hinzunahme von Bläsern ermöglicht ganz
charakteristische Stimmungen. Vor allem bei Tanzmusik ist zusätzlich ein Schlagzeug
von Vorteil.
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